SOZIALE BETREUUNG
Praxistipps und Gestaltungsideen zur Alltagsbegleitung in der Altenpflege

Susanne Bokelmann, Dipl. Heilpädagogin, Chefredakteurin "Praxis: Soziale Betreuung", Fachautorin und Leiterin der Sozialen Betreuung in einem Seniorenzentrum

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Als Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung sind Sie sicherlich auch schon mit Sprüchen gehänselt worden, wie „So schön möchte ich es auch mal haben. Den ganzen Tag Kaffee trinken und erzählen!“ Eine solche Bemerkung tut weh, weil sie unfair ist und den großen Wert Ihrer Arbeitt außer Acht lässt. Auch wenn es meistens eher ironisch als bösartig gemeint ist, ist eine solche Einstellung Ihrer Arbeit gegenüber nicht hilfreich.

Für Ihre Bewohner und Menschen mit Demenz ist ein Kaffeekränzchen mehr als ein entspanntes Beisammensein. Es ist ein Rest von Normalität!

Der Hintergrund für solche Sprüche ist der Umstand, dass soziale Betreuung in der heutigen Qualität häufig verkannt ist. Darum haben viele Pflegefachkräfte keine sehr tief gehende Kenntnis davon, was das Ziel der Sozialen Betreuung ist und was Sie in Ihrer täglichen Arbeit tatsächlich leisten. Meistens hilft es, wenn Sie das Thema einfach ansprechen. Nicht aggressiv, sondern neugierig.

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Was will die Soziale Betreuung?

Wahrscheinlich werden Sie nur eine wenig konkrete Antwort erhalten, was zeigt, dass sich viele Mitarbeiter in der Pflege mit dem Thema „Soziale Betreuung“ noch nicht intensiv auseinandergesetzt haben. Zeigen Sie dafür Verständnis. Auch in der medizinischen Pflege arbeiten viele weit mehr, als sie nach Arbeitsvertrag müssten. Wenn Sie also mehr Verständnis für Ihre Arbeit erwarten, erklären Sie Ihren Kollegen, was Soziale Betreuung will.

Soziale Betreuung will,

  • auf Basis der individuellen Bedürfnisse den Erhalt der Persönlichkeit fördern
  • beitragen, den Alltag strukturiert und begleitet zu gestalten
  • das Wohlbefinden erhöhen

Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es in der Sozialen Betreuung eine Vielzahl von Maßnahmen, die aber nur wirksam sind, wenn sie professionell vorbereitet und durchgeführt werden. Dazu zählen:

  • Mahlzeitengestaltung
  • Vorlesen
  • kreatives Gestalten
  • Singen & Musizieren
  • Back- und Kochgruppen
  • 10-Minuten-Aktivierung
  • Gymnastik
  • Spaziergänge
  • Gottesdienste
  • Basale Stimulation & Snoezel
  • Erinnerungspflege
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Und nicht zu vergessen:

Kaffeekränzchen, die in der Welt von Alten und Demenzerkrankten ein wichtiges Ritual darstellen und viele Möglichkeiten der Aktivierung öffnen, wie eine verstärkte Biografiearbeit. Bisher waren Sie als Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung weitgehend auf sich selbst gestellt. Jetzt haben Sie einen professionellen Mitstreiter: den Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“. Exklusiv für Sie!

  • Wir unterstützen Sie in Ihrem Kampf um Respekt und Anerkennung!
  • Wir liefern Ihnen wertvolle Argumentationshilfen!
  • Wir helfen Ihnen mit Praxistipps und neuen Gestaltungsideen!
  • Wir liefern Ihnen konkrete Anleitungen zur Dokumentation Ihrer Angebote und zur Reaktion auf Ablehnung oder Verweigerung.

Mit diesem Wissen können Sie Ihre Situation deutlich verbessern. Zum einen, was die Wertschätzung durch Ihre Kollegen in der Pflege betrifft. Zum anderen, was die Qualität und Vielfalt Ihrer Betreuungsangebote betrifft.

Dokumentation von Betreuungsangeboten

In unserem Fachinformationsdienst finden Sie keine grauen theoretischen Abhandlungen, die nur langweilen. In „Praxis: Soziale Betreuung“ finden Sie ganz konkrete Anleitungen, die Sie sofort umsetzen können, wie etwa Hinweise zur Dokumentation von Betreuungsangeboten.

Das ist ein Thema, das nicht nur Ihre Heimleitung, sondern auch den MDK interessiert. Und bei dem es viele Möglichkeiten gibt, etwas falsch zu machen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen bei der letzten MDK-Prüfung erging, aber viele Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung berichten mir, dass der MDK mit ihrer Dokumentation nicht einverstanden war. Die Frage lautet daher, wie soll eine korrekte Dokumentation von Betreuungsangeboten aussehen?

In unserem Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“ finden Sie dazu eine Fülle von wertvollen Praxistipps. Wichtig für Sie ist, sich klarzumachen, wozu eine korrekte Dokumentation der Betreuungsangebote gut ist:

Eine Dokumentation Ihrer Betreuungsarbeit dient Ihrer persönlichen Absicherung. Und sie ist das wichtigste Informationsinstrument für andere wie die Pflegeleitung, Ärzte und MDK.

Damit sind wir gleich bei einem wichtigen Punkt: Ihre Dokumentation muss MDK-gerecht sein. Das heißt, sie muss bestimmte Ansprüche erfüllen.

In unserem Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“ erklären wir, was in eine korrekte Dokumentation aufgenommen werden muss und welche Form sich dazu am besten eignet. Ein Dauerproblem aller Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung ist, dass es immer wieder Pflegekunden gibt, die deren sorgfältigausgearbeitete Betreuungsangebote ablehnen. Eine Mitarbeiterin in der Sozialen Betreuung klagte mir in einer Mail Ihr Leid:

Sie schrieb mir, dass sie einen Pflegekunden hat, der noch kein einziges ihrer Betreuungsangebote angenommen hat, aber sich gleichzeitig bei seinen Angehörigen beschwert, dass ihm langweilig ist. Das frustriert!

Wichtiger Tipp:

Nehmen Sie Ablehnungen von Pflegekunden nicht persönlich! Oft gibt es ganz plausible Erklärungen. Der Pflegekunde:

  • beschäftigt sich gerne selbst mit Lesen, Radiohören oder Kreuzworträtseln
  • bekommt mehrmals in der Woche Besuch von Angehörigen
  • ist vom Naturell her eher ein Einzelgänger und fühlt sich in Gruppen nicht wohl

Alternativ gibt es aber auch Gründe für eine Ablehnung, die ein verstärktes Engagement von Ihrer Seite her nötig machen. Häufig sind hier die Ursachen eine gestörte Kontaktfähigkeit oder eine altersbedingte Depression.

Was immer der Grund für eine Ablehnung ist – halten Sie es in Ihrer Dokumentation fest!

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Dokumentieren Sie:

  • welche Betreuungsangebote Sie gemacht haben
  • welches Angebot angenommen wurde und welches nicht
  • aus welchem Grund ein Betreuungsangebot abgelehnt wurde

Um die Dokumentation MDK-gerecht zu machen, müssen Sie in der Dokumentation weitere Punkte berücksichtigen:

Spezial-Report
 
 
 
Die Ressourcenformulierung

Hier beschreiben Sie Gewohnheiten, Vorlieben und Ressourcen des Pflegekunden.

Spezial-Report







Die Maßnahmenformulierung

Hier beschreiben Sie die geplanten Maßnahmen wie Einzelgespräche oder Besuche auf dem Zimmer sowie bestimmte Betreuungsangebote wie Musiktherapie oder Einladung zur einer Back- und Kochgruppe.

Spezial-Report




Die Zielformulierung

Hier beschreiben Sie, welche Ziele Sie mit Hilfe welcher Maßnahmen erreichen wollen.

Spezial-Report



Der Angebotsnachweis

Diesen erbringen Sie am besten in Form einer Tabelle, wie das folgende Muster.

Vom praktischen Nutzwert unsere Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Charts und Checklisten können Sie sich jetzt selbst überzeugen.

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Der Einsatz von Betreuungsassistenten:
Was ist korrekt und was nicht?

In unserem Fachinformationsdienst greifen wir noch ein weiteres klassisches Streitthema auf:

An sich ist die Arbeit von Betreuungsassisten gesetzlich geregelt, und zwar in § 43b Abs. 3 SGB XI: „Die betroffenen Heimbewohner sollen in ihren alltäglichen Tätigkeiten unterstützt und aktiviert werden. Sie sollen zeitlich mehr Zuwendung und Wertschätzung erfahren. Das Wohlbefinden soll durch die Präsenz der zusätzlichen Betreuer gesteigert werden. Es sind eine enge Kooperation und fachliche Absprache mit den Pflegekräften und den Mitarbeitern der Sozialen Betreuung notwendig.“ So weit die Theorie. In der Praxis sieht das aber ganz anders aus.

Letzte Woche habe ich mit einem Betreuungsassistenten in der Sozialen Betreuung gesprochen, der angab, seit 2 Wochen jeden Tag „Essen anreichen“ zu müssen. Viele der von ihm mühsam vorbereiteten Betreuungsangebote konnte er deshalb nicht verwirklichen.

Leider ist diese Situation nicht ungewöhnlich und ich höre immer wieder Geschichten wie diese. Aber der Grund ist nachvollziehbar: Die meisten Pflegeheime sind personell unterbesetzt. Werden Mitarbeiter krank, gehen in Urlaub oder – noch schlimmer – kündigen, bricht in manchen Heimen der akute Notstand aus.

Wenn Mitarbeiter in der Sozialen Betreuung für Pflegeaufgaben herangezogen werden – was nicht ihre eigentliche Aufgabe ist –, beziehen sich Heimleitungen gerne auf einen Passus im Gesetz, der besagt, dass Betreuer aushelfen müssen, „wenn eine Pflegekraft nicht rechtzeitig zur Verfügung steht“.

Da in vielen Einrichtungen für die Altenpflege chronischer Personalmangel herrscht, besteht praktisch immer die Verpflichtung, in der Pflege auszuhelfen. Das aber kann es nicht sein, weil diese Arbeiten dazu führen, dass die klassischen Betreuungsleistungen zu kurz kommen, und darunter leiden die Pflegekunden.

Mit dem Zitat des Gesetzes in unserem Fachinformationsdienst „Praxis: Soziale Betreuung“ haben Sie es jetzt schwarz auf weiß! Nutzen Sie das als Argumentationshilfe!

Es ist also eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Gegen ein gelegentliches Aushelfen wird niemand protestieren, wohl aber, wenn es zur Dauereinrichtung wird. Das müssen Sie auch nicht akzeptieren. Im Zweifelsfall verweisen Sie auf den Gesetzestext, der ausdrücklich von „gelegentlichen“ Aushilfen spricht.

Ein Dauereinsatz für Betreuungsassistenten in der Pflege ist damit nicht gedeckt. Ein Bezug dieses Dienstes lohnt sich für Sie also in jedem Fall. Aber bevor Sie sich dazu entscheiden, schlagen wir vor, dass Sie sich erst einmal eine Ausgabe unverbindlich anschauen.

Ihre Vorteile im Überblick

Als Leser von „Praxis: Soziale Betreuung“ wird sich Ihr Berufsalltag schlagartig verbessern. Denn mit jeder Ausgabe erhalten Sie:

  • eine Fülle von Praxistipps und neuen Gestaltungsideen
  • Tipps und Empfehlung für Ihre Kommunikation mit Pflegekunden, Angehörigen, ehrenamtlichen Helfern und Kollegen
  • konkrete Hinweise zur Schulung von Betreuungsassistenten
  • viele neue Ideen für Ihre Einzel- und Gruppenangebote, davon auch spezielle Vorschläge für Menschen mit Demenz

Erleichtert wird Ihnen das Arbeiten zusätzlich durch:

Checklisten
Schritt-für-Schritt-Anleitungen
Musterformulare und Mustertexte
Übersichten
Grafiken
Selbsttests
Veranstaltungstipps
Fortbildungs­empfehlungen und -termine

Gratis Prämie „20 Angebote zur Aktivierung Ihrer Pflegekunden“ jetzt sichern

Fordern Sie ein kostenloses Ansichtsexemplar von „Praxis: Soziale Betreuung“ an. Das lohnt sich! Denn zusätzlich erhalten Sie für Ihr Interesse ein kostenloses Zusatz-Geschenk.

Natürlich könnten Sie manches davon auch selbst entwickeln, aber mit welchem Zeitaufwand wäre das verbunden! So können Sie unsere Vorschläge einfach übernehmen und damit wertvolle Zeit für die Betreuung Ihrer Pflegekunden gewinnen! In dieser Sammlung werden Ihnen 20 Maßnahmen vorgestellt, die die motorischen, kognitiven und sensorischen Fähigkeiten fördern bzw. aufrechterhalten.

Sie erhalten das Buch zusammen mit Ihrem Ansichtsexemplar. Antworten Sie noch heute und Sie haben beides in wenigen Tagen auf Ihrem Tisch! Unser Geschenk für Sie!

Mit den besten Grüßen

Susanne Bokelmann
Chefredakteurin „Praxis: Soziale Betreuung"

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  • Wenn mich der Test überzeugt und ich Ihnen nach der 14 Tage-Testzeit nichts Gegenteiliges mitteile (Fax oder E-Mail  genügt), erhalte ich bequem per Post insgesamt 26 Ausgaben und 4 Themenhefte im Jahr für je 14,95 € (Testausgabe ist kostenlos, Porto zahlt der Verlag)
  • Ich erhalte außerdem den exklusiven PPM Demenz-Newsletter und damit alles Wichtige zum Umgang mit Demenzpatienten auf einen Blick (jederzeitige Abmeldung am Ende jedes Newsletters über den Abmelde-Link möglich).
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  • Meine Probe-Ausgabe sowie mein Geschenk, den Praxisratgeber „20 Angebote zur Aktivierung Ihrer Pflegekunden“, darf ich in jedem Fall behalten, egal wie ich mich entscheide.

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